Anerkennungspreis an die Schnitzelbankgruppe «Giftsprützi»

Bürgergemeinde-Versammlung vom 19. Juni 2012

 

Die Chamer Bürgergemeinde-Versammlung beschloss an der Versammlung vom 19. Juni 2012 den Verkauf der Liegenschaft Tormattstrasse 7 zu einem Mindestverkaufspreis von 850’000 Franken. Der Erlös geht in den Fonds Spendennutzen. Zugestimmt wurde im Weiteren der Rechnung 2011 sowie dem Antrag des Bürgerrates, die Liegenschaft Pflegezentrum in die Pflegezentrum Ennetsee AG zu überführen.

92 Stimmberechtige nahmen trotz sommerlicher Wärme und Fussball-EM an der von Bürgerpräsident Othmar Werder geleiteten Versammlung teil. Bei drei Gegenstimmen beschloss die Versammlung den Verkauf der Liegenschaft Tormattstrasse 7 in Cham zu einem Mindestpreis von 850’000 Franken. Der Erlös geht in den Fonds Spendennutzen. Aus dem Ertrag dieses Fonds, der vor sieben Jahren eingerichtet wurde, werden «von den Krankenkassen nicht gedeckte Kosten und Auslagen, die vor allem der Verschönerung des Pflegezentrums Ennetsee, der Bequemlichkeit der Bewohner und der Erleichterung ihres Aufenthaltes dienen» finanziert, wie es in der Zweckbestimmung des Fonds heisst.

Rechnung 2011 schliesst mit Überschuss

Oppositionslos genehmigte die Versammlung die Rechnung 2011, die mit einem Überschuss von 140’400 Franken abschliesst. Von diesem Überschuss werden 90’000 Franken für Zusatzabschreibungen «Anlieferung Spital» verwendet, und 50’000 Franken gehen in den Kulturfonds der Bürgergemeinde. Damit ist in den nächsten Jahren die Finanzierung von kulturellen Aktivitäten gesichert, unter anderem für den am Wochenende eröffneten KunstKubusCham.

Im Weiteren stimmte die Versammlung dem Antrag des Bürgerrates zu, die Liegenschaft Pflegezentrum an die Pflegezentrum Ennetsee AG zu überführen; diese Aktiengesellschaft befindet sich zu 100 Prozent im Besitz der Bürgergemeinde Cham. Mit der Überführung ist die Betriebsaktiengesellschaft nicht nur für den Betrieb, sondern auch für die Liegenschaftsbewirtschaftung zuständig – eine aus der Sicht des Bürgerrates und der Bürgergemeinde-Versammlung sinnvolle Lösung.

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